Informationen für Sie
Wir möchten Ihr Augenmerk auf einige zusätzliche Untersuchungen lenken und deren Bedeutung hervorheben.
Für unsere jüngeren Patientinnen:
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HPV-Test: Ein positiver Befund deutet auf ein erhöhtes Risiko für Gebärmutterhalskrebs hin (HPV = Humane Papillomaviren).
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HPV-Impfung: Schutzimpfung gegen Gebärmutterkrebs.
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Thin Prep: Empfehlenswert für einen sauberen Krebsabstrich, besonders bei positivem HPV-Befund.
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Chlamydienuntersuchung: Identifizierung von Erregern, die durch Geschlechtsverkehr übertragen werden und zu Unfruchtbarkeit führen können.
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Ab dem 30. Lebensjahr wird jährlich ein Ultraschall zur Vorsorge auf Zysten und Tumoren an Eierstöcken und Gebärmutter empfohlen.
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Blutgerinnungsuntersuchungen bei Pillenanwenderinnen.
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Zusätzliche Biomarker wie P-16, KI-67 und L-2 für Gebärmutterhalskrebs.
Für unsere älteren Patientinnen:
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Ein jährlicher Ultraschall wird empfohlen, um potenzielle Veränderungen an Gebärmutter und Eierstöcken zu überwachen und frühzeitig zu erkennen.
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Humane Papillomaviren (HPV): Bei einem positiven Befund besteht ein erhöhtes Risiko für Gebärmutterhalskrebs. Regelmäßige Untersuchungen sind daher besonders wichtig.
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Die Durchführung einer Mammographie und eines Brustultraschalls jährlich: Auf diese Weise können wir frühzeitig etwaige Veränderungen in der Brust erkennen und gegebenenfalls rechtzeitig handeln. Jedes Jahr werden etwa 50.000 Neuerkrankungen diagnostiziert, weshalb diese Untersuchungen von großer Bedeutung sind.
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Ab dem 55. Lebensjahr wird dringend zu einer regelmäßigen Darmspiegelung geraten. Jährlich werden etwa 50.000 Neuerkrankungen festgestellt, und diese Untersuchung kann helfen, Darmkrebs frühzeitig zu erkennen und eine angemessene Behandlung einzuleiten.
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